Badminton Open Saarbrücken

Kolumne 2015.03.23

Spiele gewinnen und Sachpreise abräumen

Spiele gewinnen und Sachpreise abräumen
Schon ausprobiert: Der Badminton-Manager [Screenshot: www.badminton-manager.com]
Von Benjamin Jansen
Der erste deutschsprachige Badminton-Manager erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Und den eigenen Verein an die Spitze zu führen, lohnt sich: Gewinner erhalten Sachpreise von Babolat.
Die drei stärksten Badminton-Mannschaften Deutschlands? Ganz klar: TG Mülheim, TSV Dresden und der BSC Herzogenrath. Noch nie gehört? Kein Wunder, denn diese drei Teams führen beim ersten deutschsprachigen Online Badminton-Manager die ewige Bundesligatabelle an, die Realität sieht freilich anders aus. Aber genau darin liegt ja der Reiz des Browser-Games, das vor sieben Jahren ins Leben gerufen wurde und knapp 1500 Manager in den Bann gezogen hat: Seinen Lieblingsverein an die Spitze der Badminton-Welt zu führen.

Dafür muss man ein wenig Zeit investieren, aber nicht wie bei vielen anderen Manager-Spielen Geld. Sieht man einmal von „virtuellem“ Geld ab, das man braucht, um die Infrastruktur seines Vereins auszubauen. Auch in den sportlichen Bereich kann ordentlich investiert werden: Man kann den eigenen Nachwuchs in der Badmintonakademie ausbilden oder auf dem Transfermarkt zuschlagen und seinen Wunschspieler verpflichten. Fakt ist: Man braucht viel Managergeschick, sonst droht der Konkurs. Kann man sich einen neuen Carbonschläger für seinen Lieblingsspieler leisten? Und darf der talentierteste Jugendliche mit Markenschuhen trainieren? Klar, die Spieler werden stärker, aber gerade in der Anfangsphase sollte man eher auf kostspielige Investitionen in die Ausrüstung verzichten. Zumal es nicht lange dauert, bis man Geld auf dem Konto hat und die eigene Mannschaft um den Aufstieg mitspielt.

Apropos Aufstieg: Eine Saison umfasst 18 Spiele, jeder Spieltag wird um 18 Uhr ausgewertet. In den Niederungen der Kreisliga wird gestartet, sechs Aufstiege später findet man sich in der ersten Bundesliga wieder. Aber auch als unterklassiger Verein hat man die Chance, sich mit den „Großen“ zu messen: im Pokal. Hier gilt täglich um 12 Uhr das Motto: siegen oder fliegen. Denn der Pokal-Wettbewerb wird im KO-Modus ausgetragen. Spannung ist also zwei Mal am Tag garantiert. Ob man vor dem heimischen PC mitfiebert oder über sein Smartphone die Ergebnisse checkt – für Android-User gibt es eine eigene App –, spielt letztlich keine Rolle.

Nebenbei gibt es auch noch einen materiellen Anreiz möglichst viele Spiele zu gewinnen und Titel abzuräumen: Babolat stellt Preise für die Sieger zur Verfügung – von Taschen über Rucksäcke bis hin zu Schlägern. Eine Belohnung für die besonders engagierten Manager, die sich Jan Sedlmayr und David Obernosterer, der im wahren Leben für den deutschen Bundesligisten PTSV Rosenheim und die österreichische Nationalmannschaft aufläuft, ausgedacht haben. Die beiden Spielerfinder haben kürzlich ein neues Badmintonland ins Leben gerufen, um Neueinsteigern einen leichteren Einstieg zu ermöglichen und den Rückstand auf die Spitzenteams zu minimieren: Dänemark, die Heimat von Peter Gade und Camilla Martin. Ob auch Sie irgendwann ein eigenes Team beim Badminton-Manager betreuen? Die Zukunft wird es zeigen.

Link: www.badminton-manager.com


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