Badminton Open Saarbrücken

Kolumne 2015.03.20

5 Wege vom harten Trainingsalltag optimal abzuschalten

5 Wege vom harten Trainingsalltag optimal abzuschalten
[Image courtesy of meepoohfoto at FreeDigitalPhotos.net]
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Jeder ernsthafte Badminton Spieler weiß, wie wichtig es ist nach dem Training oder dem Wettkampf richtig abschalten zu können. Sportpsychologen betonen immer wieder, dass eine gut strukturierte Erholungsphase enormen Mehrwert für das darauf folgende harte Training besitzt. Daher hat badzine.de im Folgenden fünf Möglichkeiten zusammengestellt, wie der leidenschaftliche Badminton Spieler nach dem Training erfolgreich abschalten kann.
1. Meditation

Die Kunst der Meditation hat schon lange Einzug in die Welt des Sports gefunden und findet dabei immer mehr Anklang bei Athleten aller Leistungsklassen. Ein regelmäßiges Meditations-Training verhilft dem Sportler nicht nur auf dem Court gelassener zu werden; auch die Performance unter echtem Stress verbessert sich oft. Zurückzuführen ist dies auf die entspannte mentale Grundhaltung, die durch kontinuierliche Meditation erzielt wird; sie erlaubt nämlich dem Athleten unter Spannung adäquater zu reagieren. Des Weiteren wird der hohe Stresslevel, inklusive des Stress-Hormons Cortisol, nachhaltig gesenkt. Die Folge: höhere Konzentration, besserer Schlaf und mehr Energie - wenn es darauf ankommt. Für Interessierte gibt es hier einen Einstiegsartikel, der sich mit den Grundprinzipien der Meditation beschäftigt.

2. Spiele

Einen ausgeprägten Spieltrieb besitzen die meisten Sportler - sonst wären sie wohl keine Athleten geworden und hätten weniger Ehrgeiz, die jeweiligen Matches für sich zu entscheiden. Spaß am Spiel stellt eine weitere Möglichkeit dar, um sich vom Trainingsalltag effektiv zu erholen. Dies kann zusammen mit Mannschaftskameraden oder auch beispielsweise Zuhause vor dem heimischen PC geschehen. So kann bei einer Runde Angry Birds oder ein paar Runden Roulette einfach vom Wohnzimmer aus ein bisschen entspannt werden. Das Spielen ist dem Menschen in die Wiege gelegt und fördert nachgewiesener Weise das Wohlbefinden.

3. Andere Sportarten

Um die Lust und das Engagement am Sport und besonders der eigenen Sportart nicht zu verlieren, empfiehlt es sich ab und zu einen Tapetenwechsel vorzunehmen. Dabei eignen sich Sportarten, die Spaß bereiten und wenig Druck erzeugen. Denn was die meisten Hobby-Sportler erst zum Athleten gemacht hat, ist die Liebe und Freude am Spiel selbst. Ziel dieser Ablenkungs-Maßnahme ist es, die Begeisterung nicht zu verlieren und einmal auf andere Gedanken zu kommen. Zusätzlich fördert jegliche sportliche Betätigung die Kondition und heitert die grundlegende Stimmung auf.

4. Alles Kopfsache!

Ein weiteres Mittel, um einen gelungenen Kontrast zum harten Trainingsalltag zu schaffen, ist die sinnvolle Beschäftigung des Geistes. Viele Sportler profitieren beispielsweise von regelmäßigen Ausflügen ans Schachbrett, um die Gehirnzellen so richtig in Schwung zu bringen. Auch eine Runde Sudoku bietet sich für den kleinen Ausgleich zwischendurch an. Der Ausgleich zur hauptsächlich körperlichen Aktivität beim Badminton ist ein bewährtes Mittel, um auf andere Gedanken zu kommen und den Kopf für den nächsten Wettkampf freizumachen.

Dabei ist es wichtig, dass komplett ohne Druck gespielt wird, damit das Spiel auch wirklich zur Erholung bzw. Entspannung wird. Der Ehrgeiz sollte hier ausnahmsweise mal zu Hause gelassen werden!

5. Wellness

So offensichtlich dieser Punkt scheinen mag, so oft herrscht in diesem Bereich gähnende Leere in vielen Trainingsprogrammen. Wer seinen Körper viel und oft beim Training schindet, der muss ihm auch etwas Gutes tun. Massagen, Saunen, Stretching oder Yoga dienen alle der Entspannung der Muskulatur und zur Steigerung des Allgemeinbefindens. Ein regelmäßiges Entspannungsprogramm kann außerdem optimal mit Meditationen oder anderen Entspannungsverfahren, wie autogenem Training und der progressiven Muskelentspannung, kombiniert werden. Nur so können bei der nächsten Trainingseinheit wieder 100% abgerufen werden.


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