International 2015.03.16
Swiss Open: Viktor Axelsen entthront
Vorjahressieger Viktor Axelsen konnte seinen Titel nicht erfolgreich verteidigen [Foto/LIVE: Sven Heise]
Von Redaktion
Kidambi Srikanth besiegt Titelverteidiger Viktor Axelsen im Finale der Swiss Open in drei Sätzen. Ansonsten war das mit 120.000 Dollar dotierte Turnier fest in chinesischer Hand - in allen anderen Disziplinen feierten die Athleten aus dem Reich der Mitte Turniersiege.
Zum Feiern zumute war Viktor Axelsen gestern nun wirklich nicht. "Ich bin ziemlich enttäuscht, denn ich kann viel besser spielen", sagte er nach dem verlorenen Endspiel gegen Srikanth gegenüber der "Basler Zeitung". Das Selbstvertrauen habe ihm gefehlt. Der 21-jährige Axelsen, der für seine offensive Spielweise bekannt ist, ging in der entscheidenden Phase zu viele Risiken ein und büsste das mit leichten Fehlern. Der Däne unterlag 15-21, 21-12, 14-21. Dennoch blickt der Däne auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Vor einem Jahr gelang ihm in Basel der erste Sieg bei einem Grand-Prix-Turnier. Und nur fünf Monate später holte er WM-Bronze. "Ich bin auf dem richtigen Weg", sagte Axelsen.
Holten die Europäer 2014 noch zwei Titel in Basel, gingen sie in diesem Jahr komplett leer aus. Die Mixed-Titelverteidiger Chris und Gabrielle Adcock aus England scheiterten im Viertelfinale an den späteren Siegern. Das Jubiläumsturnier entwickelte sich zu einem regelrechten China-Festival. Ausser im Herreneinzel waren die Athleten aus dem Reich der Mitte in jedem Finale vertreten. So gingen die Titel im Mixed, Damen- und Herrnedoppel sowie im Dameneinzel nach China.
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Ich bin ziemlich enttäuscht über das verlorene Finale, denn ich kann viel besser spielen.
Viktor Axelsen
Holten die Europäer 2014 noch zwei Titel in Basel, gingen sie in diesem Jahr komplett leer aus. Die Mixed-Titelverteidiger Chris und Gabrielle Adcock aus England scheiterten im Viertelfinale an den späteren Siegern. Das Jubiläumsturnier entwickelte sich zu einem regelrechten China-Festival. Ausser im Herreneinzel waren die Athleten aus dem Reich der Mitte in jedem Finale vertreten. So gingen die Titel im Mixed, Damen- und Herrnedoppel sowie im Dameneinzel nach China.
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