Stars 2023.08.19
Eine Mathematik-Prüfung beendete Axelsens Schulkarriere
Viktor Axelsen steht seit jeher lieber mit dem Schläger in der Halle [Foto/Archiv: VA HEALTH]
Von Redaktion
Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass Viktor Axelsen der derzeit weltbeste Badmintonspieler im Herreneinzel ist und ab Montag bei der WM in Kopenhagen um Gold kämpfen wird.
So stark seine Vorstellungen auf dem Badminton-Court in den vergangenen Jahren auch waren, in der Schule hätte er keine Goldmedaille bekommen. Im Alter von 17 Jahren versetzte er seiner Schulkarriere den "Todesstoß", wie er nun in einem Interview mit TV 2 Sport verrät.
„Ich hatte eine Mathematik-Prüfung bei einem Lehrer, der mich völlig fertig gemacht hat. Er ist über mich rübergefahren, und ich erinnere mich, dass ich hinterher zum ihm gesagt habe: 'Es ist in Ordnung, ich habe eine schlechte Note erhalten, aber die Art, wie Sie mir gegenüber kommunizieren, ist sehr arrogant'", sagt Viktor Axelsen.
Viktor Axelsen erzählt gegenüber TV 2 Sport, dass er von seinem Studienberater angerufen worden sei, der ihn an die Mathematikprüfung erinnert habe. Das war direkt nach seiner Ankunft in Kopenhagen, nachdem er bei den Singapore Open ins Viertelfinale eingezogen war.
"Hier rief mein Studienberater an und fragte, ob ich für Dienstag bereit sei, worauf meine Reaktion etwa so war: 'Was meinst du?' Ich hatte völlig vergessen, dass ich mündlich eine Prüfung machen musste. Ich konnte es wirklich nicht und war so nervös, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich erinnere mich noch an seine Worte: 'Viktor, es hat keinen Sinn, die Probleme weiter in die Zukunft zu schieben.'
Die Liebe und Motivation, mit Schläger und Bällen in der Halle zu stehen, war größer als die Schule - und deshalb brach er diese mit 17 Jahren ab.
Eine kurze Fußballkarriere
Aber Badminton war nicht die einzige Sportart, die der junge Axelsen nachging.
"Ich habe auch angefangen mit vielen Freunden im Verein OKS Fußball zu spielen. Eigentlich war ich total fußballbegeistert. Ich ließ meinen Vater und meinen Freund oft stehen. Aber ich hatte beim Fußball nicht die gleiche Leidenschaft wie beim Badminton. Und ich war auch kein wirklicher Teamplayer. Es war immer die Schuld aller anderen, wenn wir verloren haben, und in meiner Welt wollten sie es nie so sehr wie ich. Dort hat mich Badminton auf eine ganz andere Art und Weise fasziniert", erinnert sich der Däne gegenüber TV 2 Sport.
Heute ist Viktor Axelsen 29 Jahre alt, zweifacher Weltmeister, Olympiasieger und die Liebe und Motivation für den Sport ist nicht verblasst.
„Ich hatte eine Mathematik-Prüfung bei einem Lehrer, der mich völlig fertig gemacht hat. Er ist über mich rübergefahren, und ich erinnere mich, dass ich hinterher zum ihm gesagt habe: 'Es ist in Ordnung, ich habe eine schlechte Note erhalten, aber die Art, wie Sie mir gegenüber kommunizieren, ist sehr arrogant'", sagt Viktor Axelsen.
Viktor Axelsen erzählt gegenüber TV 2 Sport, dass er von seinem Studienberater angerufen worden sei, der ihn an die Mathematikprüfung erinnert habe. Das war direkt nach seiner Ankunft in Kopenhagen, nachdem er bei den Singapore Open ins Viertelfinale eingezogen war.
"Hier rief mein Studienberater an und fragte, ob ich für Dienstag bereit sei, worauf meine Reaktion etwa so war: 'Was meinst du?' Ich hatte völlig vergessen, dass ich mündlich eine Prüfung machen musste. Ich konnte es wirklich nicht und war so nervös, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich erinnere mich noch an seine Worte: 'Viktor, es hat keinen Sinn, die Probleme weiter in die Zukunft zu schieben.'
Die Liebe und Motivation, mit Schläger und Bällen in der Halle zu stehen, war größer als die Schule - und deshalb brach er diese mit 17 Jahren ab.
Eine kurze Fußballkarriere
Aber Badminton war nicht die einzige Sportart, die der junge Axelsen nachging.
"Ich habe auch angefangen mit vielen Freunden im Verein OKS Fußball zu spielen. Eigentlich war ich total fußballbegeistert. Ich ließ meinen Vater und meinen Freund oft stehen. Aber ich hatte beim Fußball nicht die gleiche Leidenschaft wie beim Badminton. Und ich war auch kein wirklicher Teamplayer. Es war immer die Schuld aller anderen, wenn wir verloren haben, und in meiner Welt wollten sie es nie so sehr wie ich. Dort hat mich Badminton auf eine ganz andere Art und Weise fasziniert", erinnert sich der Däne gegenüber TV 2 Sport.
Heute ist Viktor Axelsen 29 Jahre alt, zweifacher Weltmeister, Olympiasieger und die Liebe und Motivation für den Sport ist nicht verblasst.
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