International 2024.08.04
Axelsen zieht supercool in zweites olympisches Finale ein
V für Viktor(y) oder "Ich habe nur zwei Sätze gebraucht" [Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Bernd-Volker Brahms
Der Däne lässt sich auch durch Rückstände nicht von seinem Weg abbringen.
Als der letzte Ball des Inders Laksya Sen ins Aus fliegt und Viktor Axelsen sich nach 2021 seine zweite Teilnahme an einem olympischen Finale sichert, da stößt er diesmal keinen Freundesschrei aus. Vielmehr fordert der 30-jährige Skandinavier das johlende Publikum gestenreich dazu auf, cool zu bleiben. Nach einer kurzen Pause bricht der Jubel dann doch noch aus ihm heraus. Am Ende wirft er seinen Schläger in die Tribüne mit den meisten dänischen Anhängern.
Die ganze Jubelszene ist ein Abbild des vorher gezeigten Spiels vom amtierenden Olympiasieger. Der zweifache Weltmeister rennt in beiden Sätzen einem großen Rückstand hinterher, um am Ende diese dann mit grenzenloser Energie zu drehen. Ein supercooler Auftritt des 1,94 Meter großen Modellathleten.
Im ersten Satz lag Viktor Axelsen 11:17 zurück und wehrte nach einem 17:20-Zwischenstand drei Satzbälle ab. Der Däne gewann den Satz mit 22:20. Im zweiten Satz führte der Inder Laksya Sen bereits mit 7:0, ehe ihm auch dieser Vorsprung nichts nützte. Axelsen war bis zur Pause auf 10:11 herangekommen und erdrückte den jungen Inder danach nahezu mit seinem Angriffsspiel. 21:14 hieß es am Ende.
Bislang war es nur dem legendären Chinesen Lin Dan gelungen, zweimal in ein olympisches Finale einzuziehen. Der heute 40-Jährige, der im Übrigen an einigen Tagen auf der Tribüne der Porte de la Chapelle Arena in Paris gesichtet wurde, konnte 2008 und 2012 die Goldmedaille gewinnen. Viktor Axelsen kann nun mit seinen Erfolge nahe an den Chinesen heranrücken. Im Bronze-Match bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 hatte der Däne den großen Chinesen in ihrer letzten gemeinsamen Partie knapp geschlagen.
Im zweiten Halbfinale in Paris besiegte der amtierende Weltmeister Vitidsarn Kunlavut aus Thailand den Malaysier Lee Zii Jia (26) 21:14, 21:15. Der 23-Jährige hatte vor einem Jahr in Kopenhagen den ersten Herreneinzeltitel bei einer WM für sein Land gewonnen. Nun ist er auch der erste Thailänder in einem olympischen Finale. Nach seiner souveränen Halbfinalvorstellung muss mit ihm gerechnet werden, auch wenn er in Paris nur an Position acht gesetzt war.
Die ganze Jubelszene ist ein Abbild des vorher gezeigten Spiels vom amtierenden Olympiasieger. Der zweifache Weltmeister rennt in beiden Sätzen einem großen Rückstand hinterher, um am Ende diese dann mit grenzenloser Energie zu drehen. Ein supercooler Auftritt des 1,94 Meter großen Modellathleten.
Im ersten Satz lag Viktor Axelsen 11:17 zurück und wehrte nach einem 17:20-Zwischenstand drei Satzbälle ab. Der Däne gewann den Satz mit 22:20. Im zweiten Satz führte der Inder Laksya Sen bereits mit 7:0, ehe ihm auch dieser Vorsprung nichts nützte. Axelsen war bis zur Pause auf 10:11 herangekommen und erdrückte den jungen Inder danach nahezu mit seinem Angriffsspiel. 21:14 hieß es am Ende.
Bislang war es nur dem legendären Chinesen Lin Dan gelungen, zweimal in ein olympisches Finale einzuziehen. Der heute 40-Jährige, der im Übrigen an einigen Tagen auf der Tribüne der Porte de la Chapelle Arena in Paris gesichtet wurde, konnte 2008 und 2012 die Goldmedaille gewinnen. Viktor Axelsen kann nun mit seinen Erfolge nahe an den Chinesen heranrücken. Im Bronze-Match bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 hatte der Däne den großen Chinesen in ihrer letzten gemeinsamen Partie knapp geschlagen.
Im zweiten Halbfinale in Paris besiegte der amtierende Weltmeister Vitidsarn Kunlavut aus Thailand den Malaysier Lee Zii Jia (26) 21:14, 21:15. Der 23-Jährige hatte vor einem Jahr in Kopenhagen den ersten Herreneinzeltitel bei einer WM für sein Land gewonnen. Nun ist er auch der erste Thailänder in einem olympischen Finale. Nach seiner souveränen Halbfinalvorstellung muss mit ihm gerechnet werden, auch wenn er in Paris nur an Position acht gesetzt war.
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