Badminton Open Saarbrücken

International 2019.08.24

WM: Das sind die Finalisten in Basel

WM: Das sind die Finalisten in Basel
[Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Die neue Supermacht im Badminton ist Japan. China ist mit lediglich einer Paarung in den Endspielen vertreten.
Es gab einmal Zeiten, da holten die Athleten aus dem "Reich der Mitte" alle fünf zu vergebenden WM-Titel. Zuletzt war das in den Jahren 2010 und 2011 der Fall. Doch das ist längst vorbei: China ist nicht mehr die dominierende Nation im Badmintonsport, abgelöst von Japan.

Die Japaner als neues "Power House" im internationalen Badminton stellen in den morgigen Finals insgesamt fünf Endspielteilnehmer. Das Finale im Damendoppel zwischen Mayu Matsumoto/Wakana Nagahara und Yuki Fukushima/Sayaka Hirota ist sogar eine rein japanische Angelegenheit.

Schwächste WM aller Zeiten für China

Kento Momota (Japan) und Anders Antonsen (Dänemark) bestreiten das Endspiel im Herreneinzel. Die Inderin P.V. Sindhu greift in ihrem insgesamt dritten WM-Finale hintereinander gegen Nozomi Okuhara aus Japan nach dem ersten Titel. Das Match ist eine Wiederholung des Finals aus dem Jahr 2017.

Die Altmeister Mohammad Ahsan/Hendra Setiawan könnten am Sonntag ihren dritten gemeinsamen WM-Titel feiern. Für Hendra Setiawan wäre es sogar Titel Nummer vier. Der Indonesier holte im Jahr 2007 mit Markis Kido die Goldmedaille im Herrendoppel.

Ihnen stehen die Japaner Takuro Hoki und Yugo Kobayashi gegenüber. Letztere setzten sich im Halbfinale gegen die Titelverteidiger aus China letztlich souverän in zwei Sätzen durch.

Erstmals Thailänder im Mixed-Finale

China hat morgen im Gemischten Doppel die einzige Chance auf eine Goldmedaille. Die Weltranglisten-Ersten Zheng Si Wei/Huang Ya Qiong - und Bezwinger von Mark Lamsfuß und Isabel Herttrich - gehen gegen die Thailänder Dechapol Puavaranukroh und Sapsiree Taerattanachai als Favoriten ins Finale.

Für China bedeutet das Abschneiden in Basel - auch wenn morgen das Mixed Zheng Si Wei/Huang Ya Qiong die Goldmedaille holen sollte - tatsächlich die schwächste WM aller Zeiten.


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