National 2024.04.25
DBV: Neuer Chef-Bundestrainer und Sportdirektor
Der neue Chef-Bundestrainer: Hannes Käsbauer [Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Claudia Pauli & Redaktion
Der DBV hat einen neuen Chef-Bundestrainer und einen neuen Sportdirektor. Letzterer kommt vom Volleyball.
Nachdem der langjährige Chef-Bundestrainer Detlef Poste zum 1. Januar 2024 die Funktion des Bundestrainers Nachwuchs im DBV übernommen hatte, steht nun fest, wer seine Nachfolge antritt: Im Zuge des Bewerbungsprozesses entschied sich das DBV-Präsidium für den ehemaligen Nationalspieler Hannes Käsbauer, der aktuell als Leiter des Bundesstützpunktes Doppel/Mixed in Saarbrücken tätig ist.
Während der Hauptarbeitsort des Chef-Bundestrainers in den vergangenen Jahren das Deutsche Badminton-Zentrum (DBZ) in Mülheim an der Ruhr war, wird dieser neuerdings am Bundesstützpunkt in Saarbrücken ansässig sein. Hintergrund sind Änderungen in der DBV-Bundesstützpunktstruktur. Mit diesen wiederum wird das Ziel verfolgt, den steigenden Anforderungen, welche der Hochleistungssport – sowohl im Elite- als auch im Nachwuchsbereich – mit sich bringt, bestmöglich gerecht werden zu können.
„Im Zuge der Umstrukturierung wurden auch Rollen und Aufgabenprofile geschärft, so etwa in Bezug auf den Chef-Bundestrainer. Nach unserem Verständnis gehört diese Stelle nun strukturell an den Bundesstützpunkt Elite“, erläutert DBV-Präsident Ralf Michaelis.
Die Bundesstützpunktleitung in Saarbrücken übertrug das DBV-Präsidium Martin Kranitz, der aktuell die Stelle des Sportdirektors innehat. „Es ist in meinem Interesse, mich nach 25 Jahren, die ich in der ersten Reihe Verantwortung getragen habe, daraus zurückzuziehen“, sagt Martin Kranitz, der ab 1999 zunächst als Referent Leistungssport im DBV fungierte und seit dem Jahr 2007 als Sportdirektor des olympischen Spitzenverbandes tätig ist.
Die Stelle des Sportdirektors erfährt im Zuge der Umstrukturierung eine Verlagerung nach Mülheim an der Ruhr, sodass eine direkte Anbindung an die dort ansässige DBV-Geschäftsstelle gegeben ist.
Neuer Sportdirektor wird Niclas Hildebrand, der bis 2023 über mehrere Jahre im Deutschen Volleyball-Verband (DVV) als Sportdirektor Beachvolleyball fungierte. Auch mit dieser Position ist in Teilen ein verändertes Aufgabenprofil verbunden: So wird ein wesentlicher Baustein der Arbeit neuerdings die strukturelle und strategische Optimierung des Nachwuchsbereiches sein.
Während der Hauptarbeitsort des Chef-Bundestrainers in den vergangenen Jahren das Deutsche Badminton-Zentrum (DBZ) in Mülheim an der Ruhr war, wird dieser neuerdings am Bundesstützpunkt in Saarbrücken ansässig sein. Hintergrund sind Änderungen in der DBV-Bundesstützpunktstruktur. Mit diesen wiederum wird das Ziel verfolgt, den steigenden Anforderungen, welche der Hochleistungssport – sowohl im Elite- als auch im Nachwuchsbereich – mit sich bringt, bestmöglich gerecht werden zu können.
„Im Zuge der Umstrukturierung wurden auch Rollen und Aufgabenprofile geschärft, so etwa in Bezug auf den Chef-Bundestrainer. Nach unserem Verständnis gehört diese Stelle nun strukturell an den Bundesstützpunkt Elite“, erläutert DBV-Präsident Ralf Michaelis.
Die Bundesstützpunktleitung in Saarbrücken übertrug das DBV-Präsidium Martin Kranitz, der aktuell die Stelle des Sportdirektors innehat. „Es ist in meinem Interesse, mich nach 25 Jahren, die ich in der ersten Reihe Verantwortung getragen habe, daraus zurückzuziehen“, sagt Martin Kranitz, der ab 1999 zunächst als Referent Leistungssport im DBV fungierte und seit dem Jahr 2007 als Sportdirektor des olympischen Spitzenverbandes tätig ist.
Die Stelle des Sportdirektors erfährt im Zuge der Umstrukturierung eine Verlagerung nach Mülheim an der Ruhr, sodass eine direkte Anbindung an die dort ansässige DBV-Geschäftsstelle gegeben ist.
Neuer Sportdirektor wird Niclas Hildebrand, der bis 2023 über mehrere Jahre im Deutschen Volleyball-Verband (DVV) als Sportdirektor Beachvolleyball fungierte. Auch mit dieser Position ist in Teilen ein verändertes Aufgabenprofil verbunden: So wird ein wesentlicher Baustein der Arbeit neuerdings die strukturelle und strategische Optimierung des Nachwuchsbereiches sein.
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