Stars 2025.02.20

Der Mann der Superlative

Der Mann der Superlative
Superstar aus Dänemark: Viktor Axelsen [Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Claudia Pauli (PM YGO) & Redaktion
Bei dem Namen Viktor Axelsen gehen einem die Superlative aus. Mehr geht nicht. Und die 31-jährige Ikone aus Dänemark wird demnächst in Deutschland zu bewundern sein.
Auf der Trainerbank des zweifachen Olympiasiegers sitzt in Mülheim an der Ruhr erstmals eine weitere Legende. Peter Gade! Vielleicht das berühmte "Sahnehäubchen" im Match der Superlative.

Aus 35 Nationen kommen die Badmintonspielerinnen und -spieler, die nach aktuellem Stand bei den YONEX German Open 2025 im Hauptfeld und in der Qualifikation antreten. Das ergab die Auslosung für das für den Deutschen Badminton-Verband (DBV) bedeutsamste Turnier, welches vom 
25. Februar bis zum 2. März in der Westenergie Sporthalle in Mülheim an der Ruhr stattfindet. In allen Disziplinen werden Medaillengewinnerinnen bzw. -gewinner bei Olympischen Spielen respektive Welt- oder Europameisterschaften das Publikum mit ihrem Können begeistern. Absoluter Superstar unter den Gemeldeten ist der Däne Viktor Axelsen, der sich 2021 und 2024 zum Olympiasieger im Herreneinzel kürte und 2017 und 2022 in dieser Disziplin den WM-Titel holte.

Der DBV verfügt derzeit über drei Startplätze im Hauptfeld (zweimal im Herrendoppel, einmal im Mixed) und drei in der Qualifikation (je einmal im Herreneinzel, im Damendoppel und im Mixed).

Herreneinzel

So trifft Matthias Kicklitz (Weltranglistenplatz 82) in der ersten Runde der Qualifikation auf den in der Qualifikation topgesetzten Japaner Shogo Ogawa (Weltranglistenplatz 58). Sollte der 22-Jährige gegenüber dem Asiaten die Oberhand behalten, müsste sich der zweimalige Deutsche Meister im Herreneinzel zudem gegen den Gewinner der Partie zwischen Yohanes Saut Marcellyno aus Indonesien (Weltranglistenplatz 61) und dem Tschechen Jan Louda (Weltranglistenplatz 83) durchsetzen, um auch im Hauptfeld aufschlagen zu dürfen.

Dameneinzel

Die zweimalige Olympiateilnehmerin im Dameneinzel, Yvonne Li (Weltranglistenplatz 60), musste ihre Teilnahme an dem mit 240.000,- US-Dollar dotierten Turnier der Kategorie „HSBC BWF World Tour Super 300“ verletzungsbedingt absagen. Daher ist der DBV bis dato in dieser Disziplin nicht bei den YONEX German Open 2025 vertreten.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass noch deutsche Spielerinnen bzw. Spieler, die derzeit auf der Reserveliste stehen, in die Qualifikation nachrücken. Dies hängt davon ab, inwieweit andere Gemeldete kurzfristig doch nicht bei den 66. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland an den Start gehen können. Das endgültige Teilnehmerfeld steht erst nach dem Team Managers‘ Meeting fest, welches am Tag vor Turnierbeginn abgehalten wird.

Die Topgesetzten

Im Herreneinzel ist Viktor Axelsen (Weltranglistenplatz 4) an Position eins notiert. Bei den Damen führt Yeo Jia Min aus Singapur (Weltranglistenplatz 13) die Setzliste an. Im Herrendoppel stehen die Engländer Ben Lane/Sean Vendy (Weltranglistenplatz 13) im Tableau ganz oben, während im Damendoppel die bulgarischen Schwestern Gabriela Stoeva/Stefani Stoeva (Weltranglistenplatz 11) topgesetzt sind. Im Mixed wiederum kommt die Nummer eins der Setzliste ebenfalls aus Dänemark: Jesper Toft/Amalie Magelund (Weltranglistenplatz 13) gelten gemäß ihrer Weltranglistenplatzierung als Favoriten auf den Titelgewinn.

In allen fünf Disziplinen existieren im Hauptfeld 32 Startplätze.

Weitere Informationen

Informationen zum Zeitplan der YONEX German Open 2025 sowie zum Kartenvorverkauf sind auf der Veranstaltungswebsite unter www.german-open-badminton.de erhältlich. Dort findet sich zudem der Link zum Ticketshop. Eintrittskarten können vor Turnierbeginn abermals ausschließlich online erworben werden. In der Veranstaltungswoche wird an der Westenergie Sporthalle eine Tageskasse eingerichtet sein, an welcher Resttickets erhältlich sind.

Die Firma YONEX fungiert in diesem Jahr bereits zum 37. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor der Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland. Unterstützt werden die YONEX German Open u. a. auch von Westenergie, dem Namensgeber der Austragungsstätte.

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