International 2025.03.03
Das sind die Sieger der YONEX German Open 2025

Die Finalisten im Herrendoppel: Kim Won Ho/Seo Seung Jae aus Korea und Christo Popov/Toma Junior Popov [Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Claudia Pauli
YONEX German Open: Der Triumph von Viktor Axelsen überstrahlte in diesem Jahr alles. Doch wer hat die anderen vier Disziplinen gewonnen?
Dameneinzel
Auch bei den Damen sicherte sich 2025 die Nummer eins der Setzliste den Titel: Yeo Jia Min, die Weltranglisten-13. aus Singapur, gewann das Finale gegen Thuy Linh Nguyen (Weltranglistenplatz 29, Setzplatz 6) mit 21:16, 21:17. Die Vietnamesin belegte damit zum zweiten Mal in Folge in Mülheim an der Ruhr Platz zwei. Yeo Jia Min gab im Turnierverlauf lediglich im Viertelfinale einen Satz ab, die anderen vier Matches entschied sie jeweils in zwei Durchgängen für sich. „Ich bin sehr erleichtert, dass ich mein Ziel erreicht habe. Das ist mein erster Sieg bei einem 300er-Turnier. Thuy Linh Nguyen ist eine gute Freundin von mir, wir trainieren auch zusammen. Sie kann gut attackieren, aber ich habe es geschafft, meinen Fokus zu behalten“, meinte die 26 Jahre alte Yeo Jia Min. Sie bescherte ihrem Land damit den ersten Titelgewinn bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland in der Historie. Das Turnier wurde 1955 in Bonn zum ersten Mal ausgetragen.
Herrendoppel
Im Herrendoppel verbuchten die Koreaner Kim Won Ho/Seo Seung Jae (Weltranglistenplatz 80, Setzplatz 7) auch in ihrer fünften Partie in der Westenergie Sporthalle einen Erfolg in zwei Durchgängen, sodass sie den Titelgewinn mit einer Bilanz von 10:0 Sätzen perfekt machten. Im Endspiel besiegten der Olympiazweite von 2024 im Mixed und der zweifache Weltmeister von 2023 die Brüder Christo Popov/Toma Junior Popov aus Frankreich (Weltranglistenplatz 23, Setzplatz 5) mit 21:19, 21:17. Während Kim Won Ho bereits im Jahr 2023 – damals an der Seite seines Landsmanns Choi Sol Gyu – bei den YONEX German Open im Herrendoppel triumphiert hatte, gelang Seo Seung Jae 2019 mit Chae Yu Jung (ebenfalls Korea) in Mülheim an der Ruhr der Turniersieg im Mixed.
Damendoppel
Im Damendoppel war es den bulgarischen Schwestern Gabriela Stoeva/Stefani Stoeva hingegen auch in ihrem dritten YONEX German Open-Endspiel nicht vergönnt, den Sieg einzufahren. Nachdem die topgesetzten Weltranglistenelften in den Jahren 2022 und 2024 jeweils in drei Sätzen an Paarungen aus China gescheitert waren, unterlagen sie diesmal dem japanischen Duo Mizuki Otake/Miyu Takahashi (Weltranglistenplatz 63) in drei Sätzen: Das ungesetzte Damendoppel behielt nach einer Spielzeit von 75 Minuten mit 21:17, 20:22, 21:12 die Oberhand. „Das hier ist eines unserer Lieblingsturniere und wir freuen uns, dass wir erneut Platz zwei belegt haben. Wir haben am Ende ein bisschen den Fokus verloren und zu viele leichte Fehler gemacht. Es war hart, gegen sie Punkte zu machen. Grundsätzlich versuchen wir nun immer, vor allem die positiven Dinge mitzunehmen und nicht immer an die negativen zu denken“, erläuterten die dreimaligen Europameisterinnen nach der Siegerehrung.
Mixed
Im Mixed kürte sich ebenfalls eine ungesetzte Paarung zum Gewinner der YONEX German Open 2025: Die niederländisch-dänische Kombination Robin Tabeling/Alexandra Bøje (Weltranglistenplatz 85) gewann im Finale mit 21:17, 21:12 gegen die – ebenfalls ungesetzten – Indonesier Rehan Naufal Kusharjanto/Gloria Emanuelle Widjaja (Weltranglistenplatz 406). „So eine Woche zu haben, ist perfekt! Das ist mein erster Sieg bei einem 300er-Turnier. Ich wohne nur eine Stunde von hier entfernt, meine Freundin ist heute hier, meine Freunde sind hier – es fühlt sich wie ein Heimturnier an. Es ist absolut unglaublich, das am Ende meiner Karriere zu erleben“, meinte Robin Tabeling nach der Siegerehrung glücklich. „Wir waren im Spiel sehr auf unseren Matchplan fokussiert, denn unsere Gegner haben richtig gut gespielt. Aber wenn man den letzten Ball schlägt, geht einem so viel durch den Kopf …“, so der 30-Jährige weiter. Zuletzt war bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland im Jahr 2002 ein Titel an die Niederlande gegangen: Damals triumphierten Mia Audina/Lotte Jonathans im Damendoppel. Im Mixed datiert der zuvor letzte Finalerfolg bei den YONEX German Open für die Niederlande aus dem Jahr 1995 (Ron Michels/Erika van den Heuvel) und für Dänemark aus dem Jahr 2015 (Mads Pieler Kolding/Kamilla Rytter Juhl).
Auch bei den Damen sicherte sich 2025 die Nummer eins der Setzliste den Titel: Yeo Jia Min, die Weltranglisten-13. aus Singapur, gewann das Finale gegen Thuy Linh Nguyen (Weltranglistenplatz 29, Setzplatz 6) mit 21:16, 21:17. Die Vietnamesin belegte damit zum zweiten Mal in Folge in Mülheim an der Ruhr Platz zwei. Yeo Jia Min gab im Turnierverlauf lediglich im Viertelfinale einen Satz ab, die anderen vier Matches entschied sie jeweils in zwei Durchgängen für sich. „Ich bin sehr erleichtert, dass ich mein Ziel erreicht habe. Das ist mein erster Sieg bei einem 300er-Turnier. Thuy Linh Nguyen ist eine gute Freundin von mir, wir trainieren auch zusammen. Sie kann gut attackieren, aber ich habe es geschafft, meinen Fokus zu behalten“, meinte die 26 Jahre alte Yeo Jia Min. Sie bescherte ihrem Land damit den ersten Titelgewinn bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland in der Historie. Das Turnier wurde 1955 in Bonn zum ersten Mal ausgetragen.
Herrendoppel
Im Herrendoppel verbuchten die Koreaner Kim Won Ho/Seo Seung Jae (Weltranglistenplatz 80, Setzplatz 7) auch in ihrer fünften Partie in der Westenergie Sporthalle einen Erfolg in zwei Durchgängen, sodass sie den Titelgewinn mit einer Bilanz von 10:0 Sätzen perfekt machten. Im Endspiel besiegten der Olympiazweite von 2024 im Mixed und der zweifache Weltmeister von 2023 die Brüder Christo Popov/Toma Junior Popov aus Frankreich (Weltranglistenplatz 23, Setzplatz 5) mit 21:19, 21:17. Während Kim Won Ho bereits im Jahr 2023 – damals an der Seite seines Landsmanns Choi Sol Gyu – bei den YONEX German Open im Herrendoppel triumphiert hatte, gelang Seo Seung Jae 2019 mit Chae Yu Jung (ebenfalls Korea) in Mülheim an der Ruhr der Turniersieg im Mixed.
Damendoppel
Im Damendoppel war es den bulgarischen Schwestern Gabriela Stoeva/Stefani Stoeva hingegen auch in ihrem dritten YONEX German Open-Endspiel nicht vergönnt, den Sieg einzufahren. Nachdem die topgesetzten Weltranglistenelften in den Jahren 2022 und 2024 jeweils in drei Sätzen an Paarungen aus China gescheitert waren, unterlagen sie diesmal dem japanischen Duo Mizuki Otake/Miyu Takahashi (Weltranglistenplatz 63) in drei Sätzen: Das ungesetzte Damendoppel behielt nach einer Spielzeit von 75 Minuten mit 21:17, 20:22, 21:12 die Oberhand. „Das hier ist eines unserer Lieblingsturniere und wir freuen uns, dass wir erneut Platz zwei belegt haben. Wir haben am Ende ein bisschen den Fokus verloren und zu viele leichte Fehler gemacht. Es war hart, gegen sie Punkte zu machen. Grundsätzlich versuchen wir nun immer, vor allem die positiven Dinge mitzunehmen und nicht immer an die negativen zu denken“, erläuterten die dreimaligen Europameisterinnen nach der Siegerehrung.
Mixed
Im Mixed kürte sich ebenfalls eine ungesetzte Paarung zum Gewinner der YONEX German Open 2025: Die niederländisch-dänische Kombination Robin Tabeling/Alexandra Bøje (Weltranglistenplatz 85) gewann im Finale mit 21:17, 21:12 gegen die – ebenfalls ungesetzten – Indonesier Rehan Naufal Kusharjanto/Gloria Emanuelle Widjaja (Weltranglistenplatz 406). „So eine Woche zu haben, ist perfekt! Das ist mein erster Sieg bei einem 300er-Turnier. Ich wohne nur eine Stunde von hier entfernt, meine Freundin ist heute hier, meine Freunde sind hier – es fühlt sich wie ein Heimturnier an. Es ist absolut unglaublich, das am Ende meiner Karriere zu erleben“, meinte Robin Tabeling nach der Siegerehrung glücklich. „Wir waren im Spiel sehr auf unseren Matchplan fokussiert, denn unsere Gegner haben richtig gut gespielt. Aber wenn man den letzten Ball schlägt, geht einem so viel durch den Kopf …“, so der 30-Jährige weiter. Zuletzt war bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland im Jahr 2002 ein Titel an die Niederlande gegangen: Damals triumphierten Mia Audina/Lotte Jonathans im Damendoppel. Im Mixed datiert der zuvor letzte Finalerfolg bei den YONEX German Open für die Niederlande aus dem Jahr 1995 (Ron Michels/Erika van den Heuvel) und für Dänemark aus dem Jahr 2015 (Mads Pieler Kolding/Kamilla Rytter Juhl).
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