Bundesliga 2025.04.20
Bundesliga: 'Totaler Wahnsinn!'

Matchwinner für Wittorf: Mathias Thyrri aus Dänemark [Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Lennard Jessen
Bundesliga-Play-Off: Neumünsters Bundesliga-Badmintoncracks von Blau-Weiß Wittorf haben einen Lauf.
Sie entzauberten als Außenseiter im Halbfinale des Final Four in der Wipperfürther VOSS-Arena am späten Donnerstagabend den amtierenden Deutschen Vize-Mannschaftsmeister 1. BC Wipperfeld mit 4:3 Matches und schreiben damit ein weiteres Kapitel Neumünsteraner Sportgeschichte! Wittorf erwischte einen perfekten Tag, alles passte mehr als hundertprozentig zusammen.
Die reguläre Spielzeit beendete die Mannschaft von Teammanager Ralf Treptau bereits auf einem starken dritten Platz, ehe das Team danach über die Station Playoff-Viertelfinale vor heimischem Publikum in der Immanuel-Kant-Sporthalle mit über 300 Zuschauern gegen den TV Refrath einen klaren 4:0-Erfolg feierte, der zum Halbfinaleinzug führte. Jetzt legte Blau-Weiß nochmal eine Schippe drauf und warf den hohen Favoriten aus Wipperfürth aus dem Rennen.
Die Entscheidung fiel erst im allerletzten Match
Es ging dabei in Wipperfürth gleich gut los für Wittorf: Sowohl das 1. Herrendoppel und das Damendoppel ging an die Neumünsteraner, womit eine 2:0 Matchführung herausgespielt war. Sören Toft Hansen/Mathias Thyrri sowie Anna Siess Ryberg/Franziska Volkmann hielten damit die gegnerischen Duos Jones Ralfy Jansen/Gregory Mairs bzw. Thuy Phuong Nguyen/Jenny Mairs jeweils knapp in fünf Durchgängen ab Abstand. In beiden Herreneinzeln waren Sören Toft Hansen (1. HE, vs. Nhat Nguyen) und Jonathan Dresp (2. HE, vs. Arnaud Merkle) ohne Chance, sodass der Gastgeber ausgleichen konnte. Doch das junge dänische Nachwuchstalent Anna Siess Ryberg (Nr. 127 der Weltrangliste im Dameneinzel) brachte Wittorf durch einen Viersatzerfolg gegen die Estin Kristin Kuuba (WRL 132) wieder in die Erfolgsspur. Die schottischen Weltranglisten-43. Matthew und Christopher Grimley waren dann aber eine Nummer zu groß für Patrick Volkmann/Jonathan Dresp (8:11, 9:11, 8:11). Damit musste die allerletzte Partie die Entscheidung bringen – und hier bekam es das Wittorfer Mixed Franziska Volkmann/Mathias Thyrri ausgerechnet u.a. mit dem Ex-Wittorfer Gregory Mairs zu tun, der mit seiner Frau Jenny antrat. Doch Thyrri und Volkmann beherrschten weitestgehend Ball und Gegner und spielten damit den vierten Sieg des Tages ein, der gleichbedeutend mit dem Finaleinzug war – ein weiteres Kapitel Neumünsteraner Badmintongeschichte war geschrieben!
„Dresden, Dresden, wir fahren nach Dresden!“
Nun trifft Blau-Weiß im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ am 3. August in der Ballsportarena Dresden im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft auf den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister SV Fun-Ball Dortelweil, der seinerseits den 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim mit 4:3 Matches besiegte. Eine Übertragung bei ARD und ZDF von diesem Event ist geplant.
„Das Ergebnis ist totaler Wahnsinn! Damit hat niemand so wirklich gerechnet. Von 50 solchen Begegnungen gewinnst du nur eine, alles hat perfekt gepasst! Das gesamte Team hat mehr als 100 % performt. Um 6 Uhr am Folgetag habe ich nochmal auf das Handy geschaut, ob das wirklich wahr ist! Mich haben unglaublich viele Nachrichten aus der Sportszene erreicht. Natürlich wurde dieser Erfolg auch gebührend gefeiert! Zunächst in einer lokalen Kneipe und dann noch im Hotel bis rund 3 Uhr nachts!“, meinte Wittorfs Teammanager Ralf Treptau.
Zum Finale in Dresden plant Blau-Weiß Wittorf bei ausreichend Interesse einen großen Bus zu organisieren, um die Fahrt gemeinsam antreten zu können. Bei Interesse ist Ralf Treptau direkt zu kontaktieren.
Die reguläre Spielzeit beendete die Mannschaft von Teammanager Ralf Treptau bereits auf einem starken dritten Platz, ehe das Team danach über die Station Playoff-Viertelfinale vor heimischem Publikum in der Immanuel-Kant-Sporthalle mit über 300 Zuschauern gegen den TV Refrath einen klaren 4:0-Erfolg feierte, der zum Halbfinaleinzug führte. Jetzt legte Blau-Weiß nochmal eine Schippe drauf und warf den hohen Favoriten aus Wipperfürth aus dem Rennen.
Die Entscheidung fiel erst im allerletzten Match
Es ging dabei in Wipperfürth gleich gut los für Wittorf: Sowohl das 1. Herrendoppel und das Damendoppel ging an die Neumünsteraner, womit eine 2:0 Matchführung herausgespielt war. Sören Toft Hansen/Mathias Thyrri sowie Anna Siess Ryberg/Franziska Volkmann hielten damit die gegnerischen Duos Jones Ralfy Jansen/Gregory Mairs bzw. Thuy Phuong Nguyen/Jenny Mairs jeweils knapp in fünf Durchgängen ab Abstand. In beiden Herreneinzeln waren Sören Toft Hansen (1. HE, vs. Nhat Nguyen) und Jonathan Dresp (2. HE, vs. Arnaud Merkle) ohne Chance, sodass der Gastgeber ausgleichen konnte. Doch das junge dänische Nachwuchstalent Anna Siess Ryberg (Nr. 127 der Weltrangliste im Dameneinzel) brachte Wittorf durch einen Viersatzerfolg gegen die Estin Kristin Kuuba (WRL 132) wieder in die Erfolgsspur. Die schottischen Weltranglisten-43. Matthew und Christopher Grimley waren dann aber eine Nummer zu groß für Patrick Volkmann/Jonathan Dresp (8:11, 9:11, 8:11). Damit musste die allerletzte Partie die Entscheidung bringen – und hier bekam es das Wittorfer Mixed Franziska Volkmann/Mathias Thyrri ausgerechnet u.a. mit dem Ex-Wittorfer Gregory Mairs zu tun, der mit seiner Frau Jenny antrat. Doch Thyrri und Volkmann beherrschten weitestgehend Ball und Gegner und spielten damit den vierten Sieg des Tages ein, der gleichbedeutend mit dem Finaleinzug war – ein weiteres Kapitel Neumünsteraner Badmintongeschichte war geschrieben!
„Dresden, Dresden, wir fahren nach Dresden!“
Nun trifft Blau-Weiß im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ am 3. August in der Ballsportarena Dresden im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft auf den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister SV Fun-Ball Dortelweil, der seinerseits den 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim mit 4:3 Matches besiegte. Eine Übertragung bei ARD und ZDF von diesem Event ist geplant.
„Das Ergebnis ist totaler Wahnsinn! Damit hat niemand so wirklich gerechnet. Von 50 solchen Begegnungen gewinnst du nur eine, alles hat perfekt gepasst! Das gesamte Team hat mehr als 100 % performt. Um 6 Uhr am Folgetag habe ich nochmal auf das Handy geschaut, ob das wirklich wahr ist! Mich haben unglaublich viele Nachrichten aus der Sportszene erreicht. Natürlich wurde dieser Erfolg auch gebührend gefeiert! Zunächst in einer lokalen Kneipe und dann noch im Hotel bis rund 3 Uhr nachts!“, meinte Wittorfs Teammanager Ralf Treptau.
Zum Finale in Dresden plant Blau-Weiß Wittorf bei ausreichend Interesse einen großen Bus zu organisieren, um die Fahrt gemeinsam antreten zu können. Bei Interesse ist Ralf Treptau direkt zu kontaktieren.