International 2025.04.26
Ein ganz Großer zieht sich von der Badminton-Bühne zurück

Poul-Erik Høyer [Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Bei Poul-Erik Høyer wurde 2015 Parkinson diagnostiziert und nun muss er sich eingestehen, dass diese Krankheit nicht mehr mit seinem Amt als Präsident des Badminton-Weltverbandes (BWF) vereinbar ist. Heute dankte die Ikone ab.
Er hat immer noch das Funkeln in den Augen. Und er liebt den Badmintonsport mehr als alles andere.
Doch der 59-jährige Poul-Erik Høyer kann nicht leugnen, dass etwas nicht stimmt. Das weiß er selbst auch.
Zehn Jahre lang kämpfte er darum, seine Parkinson-Krankheit unter Kontrolle zu halten, doch sein Gleichgewicht ist nicht mehr dasselbe wie damals, als er in den 1990er-Jahren auf dem Badmintonplatz glänzte und (unter anderem) olympisches Gold gewann.
Auch Muskelsteifheit und eingeschränkte Bewegung behindern ihn. Aus diesem Grund hat Poul-Erik Høyer beschlossen, aufzuhören, solange es noch halbwegs gut läuft.
Nach 12 Jahren an der Spitze des Badminton World Federation (BWF) hat er den Staffelstab am Samstagmorgen bei der Jahresversammlung der BWF an Khunying Patama Leeswadtrakul aus Thailand übergeben.
"Es war aufregend und eine gute Erfahrung. Ich habe jede Sekunde genossen. Aber es gibt auch Zeiten, in denen man an Parkinson leidet und seinen Körper kennen muss, um sagen zu können, dass wir hier den Stecker ziehen. So ist es jetzt", sagt Poul-Erik Høyer gegenüber TV2 und fügt hinzu:
Zwölf Jahre an der Spitze sind eine lange Zeit, aber worauf ist Poul-Erik Høyer in dieser Zeit am meisten stolz?
"Ich denke, wir haben eine gute Entwicklung gemacht. Der Fokus lag stark auf den Spielern und dem Spiel auf dem Feld – sowohl im Guten als auch im Schlechten. Ich hätte gern mehr geschafft, aber das ist nun mal so. Man muss akzeptieren, dass es auch andere gibt, die mitreden wollen, und dann muss ein Kompromiss gefunden werden. Das ist eigentlich die große Aufgabe – immer wieder Kompromisse zu finden. Ich glaube, das ist mir gut gelungen. Aber ich hätte gerne noch mehr erreicht", sagt Poul-Erik Høyer im ausführlichen Gespräch mit dem dänischen Fernsehsender TV2.
Doch der 59-jährige Poul-Erik Høyer kann nicht leugnen, dass etwas nicht stimmt. Das weiß er selbst auch.
Zehn Jahre lang kämpfte er darum, seine Parkinson-Krankheit unter Kontrolle zu halten, doch sein Gleichgewicht ist nicht mehr dasselbe wie damals, als er in den 1990er-Jahren auf dem Badmintonplatz glänzte und (unter anderem) olympisches Gold gewann.
Auch Muskelsteifheit und eingeschränkte Bewegung behindern ihn. Aus diesem Grund hat Poul-Erik Høyer beschlossen, aufzuhören, solange es noch halbwegs gut läuft.
Nach 12 Jahren an der Spitze des Badminton World Federation (BWF) hat er den Staffelstab am Samstagmorgen bei der Jahresversammlung der BWF an Khunying Patama Leeswadtrakul aus Thailand übergeben.
"Es war aufregend und eine gute Erfahrung. Ich habe jede Sekunde genossen. Aber es gibt auch Zeiten, in denen man an Parkinson leidet und seinen Körper kennen muss, um sagen zu können, dass wir hier den Stecker ziehen. So ist es jetzt", sagt Poul-Erik Høyer gegenüber TV2 und fügt hinzu:
Zwölf Jahre an der Spitze sind eine lange Zeit, aber worauf ist Poul-Erik Høyer in dieser Zeit am meisten stolz?
"Ich denke, wir haben eine gute Entwicklung gemacht. Der Fokus lag stark auf den Spielern und dem Spiel auf dem Feld – sowohl im Guten als auch im Schlechten. Ich hätte gern mehr geschafft, aber das ist nun mal so. Man muss akzeptieren, dass es auch andere gibt, die mitreden wollen, und dann muss ein Kompromiss gefunden werden. Das ist eigentlich die große Aufgabe – immer wieder Kompromisse zu finden. Ich glaube, das ist mir gut gelungen. Aber ich hätte gerne noch mehr erreicht", sagt Poul-Erik Høyer im ausführlichen Gespräch mit dem dänischen Fernsehsender TV2.