International 2025.10.17
Tränen, Ovationen und Emotionen

[Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Es war ein Abend, der Viktor Axelsen alles abverlangte. Nach einer dramatischen Begegnung setzte sich der dänische Badmintonstar am Freitag bei den Denmark Open gegen den Weltranglistendritten Kunlavut Vitidsarn aus Thailand durch und erreichte das Halbfinale.
Der 31-Jährige gewann nach fast 80 Minuten Spielzeit mit 13:21, 21:12, 21:18.
Axelsen, Olympiasieger und Weltmeister, wurde von Beginn an in höchste Bedrängnis gebracht. Vitidsarn diktierte den ersten Satz mit beeindruckender Präzision und nahm dem Favoriten mit einer Serie von zehn Punkten in Folge den Rhythmus. Doch der Däne fand die passende Antwort: Mit diszipliniertem Spiel, klarem Kopf und wachsendem Selbstvertrauen drehte er die Partie und zwang den Thailänder zunehmend in die Defensive.
Im entscheidenden Satz entwickelte sich ein Schlagabtausch auf höchstem Niveau – mit langen Ballwechseln, schnellen Richtungswechseln und sichtbarer Erschöpfung auf beiden Seiten. Axelsen, der nach einer Rückenoperation im Frühjahr und monatelanger Pause erst kürzlich sein Comeback gegeben hatte, bewahrte jedoch die Nerven. Die letzten Ballwechsel entschied er mit kühler Präzision für sich.
Nach dem verwandelten Matchball sank Axelsen auf den Boden, mit Tränen in den Augen, während die Zuschauer in der ausverkauften Arena von Odense Standing Ovations spendeten. Gänsehaut!
Am Samstag trifft Axelsen nun im Halbfinale auf den Sieger des Duells zwischen Shi Yuqi (China) und Christo Popov (Frankreich).
Axelsen, Olympiasieger und Weltmeister, wurde von Beginn an in höchste Bedrängnis gebracht. Vitidsarn diktierte den ersten Satz mit beeindruckender Präzision und nahm dem Favoriten mit einer Serie von zehn Punkten in Folge den Rhythmus. Doch der Däne fand die passende Antwort: Mit diszipliniertem Spiel, klarem Kopf und wachsendem Selbstvertrauen drehte er die Partie und zwang den Thailänder zunehmend in die Defensive.
Im entscheidenden Satz entwickelte sich ein Schlagabtausch auf höchstem Niveau – mit langen Ballwechseln, schnellen Richtungswechseln und sichtbarer Erschöpfung auf beiden Seiten. Axelsen, der nach einer Rückenoperation im Frühjahr und monatelanger Pause erst kürzlich sein Comeback gegeben hatte, bewahrte jedoch die Nerven. Die letzten Ballwechsel entschied er mit kühler Präzision für sich.
Nach dem verwandelten Matchball sank Axelsen auf den Boden, mit Tränen in den Augen, während die Zuschauer in der ausverkauften Arena von Odense Standing Ovations spendeten. Gänsehaut!
Am Samstag trifft Axelsen nun im Halbfinale auf den Sieger des Duells zwischen Shi Yuqi (China) und Christo Popov (Frankreich).
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