International 2025.10.20
Jugend-WM: China holt drei Goldmedaillen

Anyapat Phichitpreechasak holt Gold im Dameneinzel [Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
China krönte sich bei den YONEX SUNRISE BWF World Junior Championships 2025 zum großen Gewinner und sicherte sich alle drei Titel, in denen die Nachwuchstalente des Landes im Finale standen.
Allen voran Liu Yang Ming Yu, der im Herreneinzel den indonesischen Favoriten Moh. Zaki Ubaidillah überraschend deutlich mit 15:10, 15:11 besiegte. Liu legte los wie die Feuerwehr, ließ Ubaidillah kaum Luft zum Atmen und nutzte jeden Fehler eiskalt aus. Nach dem verwandelten Matchball fiel er seinem Coach Chen Long – selbst einst Weltmeister – überglücklich in die Arme.
Schon zuvor hatten Tan Ke Xuan und Wei Yue Yue im Damendoppel für Gold gesorgt. Gegen Low Zi Yu/Noraqilah Maisarah aus Malaysia bewiesen sie starke Nerven und entschieden die Partie mit 15:13, 19:17 knapp für sich. Die Malaysierinnen verpassten zwei Satzbälle, während die Chinesinnen in den entscheidenden Momenten kühlen Kopf bewahrten.
Den goldenen Schlusspunkt setzten Chen Jun Ting und Liu Jun Rong im Herrendoppel. Nach einem umkämpften Start setzten sie sich gegen das koreanische Duo Cho Hyeong Woo/Lee Hyeong Woo souverän durch. Letzterer durfte immerhin schon zuvor jubeln: Zusammen mit Cheon Hye In hatte er im Mixed gegen Hung Bing Fu/Chou Yun An aus Chinese Taipei mit 15:9, 11:15, 15:10 gewonnen.
Thailands Phichitpreechasak holt Gold
Für die Gastgebernation Indien blieb am Finaltag nur der undankbare vierte Platz in der Medaillenbilanz. Große Hoffnungen ruhten auf Tanvi Sharma, die im Dameneinzel antrat – in derselben Kategorie, in der Saina Nehwal 17 Jahre zuvor Indiens bisher einziges WM-Gold geholt hatte.
Doch gegen Anyapat Phichitpreechasak aus Thailand fand Sharma nie richtig ins Spiel. Zu viele leichte Fehler, zu wenig Durchschlagskraft – die Thailänderin dominierte clever und variabel. Zwar kam Sharma im zweiten Satz besser ins Match, doch Phichitpreechasak blieb ruhig, las die Schläge ihrer Gegnerin wie ein offenes Buch und machte nach nur 28 Minuten mit 15:8, 15:10 alles klar.
Mit diesem Sieg reiht sich die 18-Jährige in illustre Reihen ein: Nach Ratchanok Intanon und Kunlavut Vitidsarn ist sie die dritte thailändische Einzelsiegerin bei einer Jugend-WM.
Und Deutschland?
Lediglich das Herrendoppel Felix Schütt/Alexander Philipp Zhang erreichte nach einem Freilos und einem Sieg über ein Duo aus Portugal die dritte Runde. Alle anderen DBV-Athleten verabschiedeten sich vorher aus dem Turnier.
Schon zuvor hatten Tan Ke Xuan und Wei Yue Yue im Damendoppel für Gold gesorgt. Gegen Low Zi Yu/Noraqilah Maisarah aus Malaysia bewiesen sie starke Nerven und entschieden die Partie mit 15:13, 19:17 knapp für sich. Die Malaysierinnen verpassten zwei Satzbälle, während die Chinesinnen in den entscheidenden Momenten kühlen Kopf bewahrten.
Den goldenen Schlusspunkt setzten Chen Jun Ting und Liu Jun Rong im Herrendoppel. Nach einem umkämpften Start setzten sie sich gegen das koreanische Duo Cho Hyeong Woo/Lee Hyeong Woo souverän durch. Letzterer durfte immerhin schon zuvor jubeln: Zusammen mit Cheon Hye In hatte er im Mixed gegen Hung Bing Fu/Chou Yun An aus Chinese Taipei mit 15:9, 11:15, 15:10 gewonnen.
Thailands Phichitpreechasak holt Gold
Für die Gastgebernation Indien blieb am Finaltag nur der undankbare vierte Platz in der Medaillenbilanz. Große Hoffnungen ruhten auf Tanvi Sharma, die im Dameneinzel antrat – in derselben Kategorie, in der Saina Nehwal 17 Jahre zuvor Indiens bisher einziges WM-Gold geholt hatte.
Doch gegen Anyapat Phichitpreechasak aus Thailand fand Sharma nie richtig ins Spiel. Zu viele leichte Fehler, zu wenig Durchschlagskraft – die Thailänderin dominierte clever und variabel. Zwar kam Sharma im zweiten Satz besser ins Match, doch Phichitpreechasak blieb ruhig, las die Schläge ihrer Gegnerin wie ein offenes Buch und machte nach nur 28 Minuten mit 15:8, 15:10 alles klar.
Mit diesem Sieg reiht sich die 18-Jährige in illustre Reihen ein: Nach Ratchanok Intanon und Kunlavut Vitidsarn ist sie die dritte thailändische Einzelsiegerin bei einer Jugend-WM.
Und Deutschland?
Lediglich das Herrendoppel Felix Schütt/Alexander Philipp Zhang erreichte nach einem Freilos und einem Sieg über ein Duo aus Portugal die dritte Runde. Alle anderen DBV-Athleten verabschiedeten sich vorher aus dem Turnier.
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