International 2016.07.26
BWF scheint russische Spieler durchzuwinken
Die Europameister von 2014: Vladimir Ivanov und Ivan Sozonov [Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Trotz nachgewiesenem Staatsdoping darf das russische Team teilweise in Rio an den Start gehen. Das IOC gab die letztgültige Entscheidung an die Weltverbände ab. Der Badminton-Weltverband (BWF) scheint die vier russischen Athleten nun durchzuwinken.
In einer Pressemeldung des russischen Badminton-Verbandes wurde heute bekanntgegeben, dass die BWF den Start der vier russischen Spieler erlaubt. Ob es zusätzliche Tests gegeben hat, wurde nicht veröffentlicht. Auch eine offizielle Erklärung der BWF steht noch aus.
In der Presseerklärung heißt es: "Wir haben vom BWF-Generalsekretär Thomas Lund einen Brief erhalten. Darin steht, dass die vier Spieler Vladimir Malkov, Natalya Perminova, Vladimir Ivanov und Ivan Sozonov in Rio an den Start gehen dürfen. Wir danken dem Weltverband für die faire Lösung und die geleistete Hilfe in dieser schweren Zeit."
Sieben Schwimmer, fünf Rennsportkanuten, zwei Moderne Fünfkämpfer und 20 Ruderer wurden dagegen nicht von ihren internationalen Verbänden nominiert.
Andere Verbände sind gerade erst dabei, jeden russischen Athleten zu überprüfen. So meldet die ARD, dass zum Beispiel der Tischtennis-Weltverband und der Gewichtheber-Weltverband erst nach Rücksprache mit der WADA (Weltdoping-Agentur) eine Entscheidung treffen wollen.
Welche Kriterien den Badminton-Weltverband dazu bewogen haben, die vier russischen Athleten starten zu lassen, ist noch nicht bekannt. Eine offizielle Bestätigung der BWF steht ebenso aus.
In der Presseerklärung heißt es: "Wir haben vom BWF-Generalsekretär Thomas Lund einen Brief erhalten. Darin steht, dass die vier Spieler Vladimir Malkov, Natalya Perminova, Vladimir Ivanov und Ivan Sozonov in Rio an den Start gehen dürfen. Wir danken dem Weltverband für die faire Lösung und die geleistete Hilfe in dieser schweren Zeit."
Sieben Schwimmer, fünf Rennsportkanuten, zwei Moderne Fünfkämpfer und 20 Ruderer wurden dagegen nicht von ihren internationalen Verbänden nominiert.
Andere Verbände sind gerade erst dabei, jeden russischen Athleten zu überprüfen. So meldet die ARD, dass zum Beispiel der Tischtennis-Weltverband und der Gewichtheber-Weltverband erst nach Rücksprache mit der WADA (Weltdoping-Agentur) eine Entscheidung treffen wollen.
Welche Kriterien den Badminton-Weltverband dazu bewogen haben, die vier russischen Athleten starten zu lassen, ist noch nicht bekannt. Eine offizielle Bestätigung der BWF steht ebenso aus.
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