International 2023.11.05
HYLO Open: Mark Lamsfuß und Marvin Seidel erreichten Halbfinale
[Foto/LIVE: Sven Heise]
Von Claudia Pauli
Viel Selbstvertrauen konnten Mark Lamsfuß/Marvin Seidel bei ihrem „Heimturnier“ tanken: Bei den mit 210.000,– US-Dollar dotierten HYLO Open 2023 in Saarbrücken belegten die Europameister von 2022 im Herrendoppel Rang drei.
Nach Siegen über die US-Amerikaner Vinson Chiu/Joshua Yuan (21:15, 21:15), die Kanadier Dong Adam (Xingyu)/Nyl Yakura (21:12, 21:9) und die Chinesen He Ji Ting/Ren Xiang Yu (23:21, 21:15) mussten sich die Athleten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), die am Bundesstützpunkt Doppel/Mixed in Saarbrücken trainieren und auch in der Landeshauptstadt des Saarlandes wohnen, erst im Halbfinale Lee Yang/Wang Chi-Lin aus Taiwan geschlagen geben (15:21, 19:21). Die Asiaten hatten bei den Olympischen Spielen 2021 die Goldmedaille gewonnen. Die hochklassige Partie mit vielen spektakulären Ballwechseln entfachte beim Publikum eine derart große Begeisterung, dass die mehr als 1.000 Badmintonfans in der Saarlandhalle Mark Lamsfuß/Marvin Seidel selbst nach Spielende noch minutenlang mit Applaus und Sprechchören bedachten.
Im Mixed kam Mark Lamsfuß, der seit Mai dieses Jahres aufgrund einer Knieverletzung immer mal wieder Wettkampf- und sogar Trainingspausen einlegen musste, an der Seite von Isabel Lohau bis ins Viertelfinale. Die WM-Dritten von 2022 besiegten in Runde eins die Dänen Jesper Toft/Clara Graversen (21:14, 21:14) und im Achtelfinale die Engländer Ethan van Leeuwen/Annie Lado (21:17, 16:21, 21:16), ehe sie Ye Hong Wei/Lee Chia Hsin aus Taiwan knapp unterlagen (20:22, 22:24).
Bis in die Runde der besten Acht schaffte es auch Yvonne Li: Die fünfmalige Deutsche Meisterin im Dameneinzel setzte sich zunächst gegen die Malaysierin Kisona Selvaduray durch (13:21, 21:11, 21:8), anschließend bezwang sie Tereza Švábĺková aus der Tschechischen Republik (21:13, 22:20). Im Viertelfinale lieferte sich die 25-Jährige einmal mehr ein enges Duell mit Line Kjærsfeldt, welches letztlich die Dänin für sich entschied (21:12, 18:21, 21:14).
Im Mixed kam Mark Lamsfuß, der seit Mai dieses Jahres aufgrund einer Knieverletzung immer mal wieder Wettkampf- und sogar Trainingspausen einlegen musste, an der Seite von Isabel Lohau bis ins Viertelfinale. Die WM-Dritten von 2022 besiegten in Runde eins die Dänen Jesper Toft/Clara Graversen (21:14, 21:14) und im Achtelfinale die Engländer Ethan van Leeuwen/Annie Lado (21:17, 16:21, 21:16), ehe sie Ye Hong Wei/Lee Chia Hsin aus Taiwan knapp unterlagen (20:22, 22:24).
Bis in die Runde der besten Acht schaffte es auch Yvonne Li: Die fünfmalige Deutsche Meisterin im Dameneinzel setzte sich zunächst gegen die Malaysierin Kisona Selvaduray durch (13:21, 21:11, 21:8), anschließend bezwang sie Tereza Švábĺková aus der Tschechischen Republik (21:13, 22:20). Im Viertelfinale lieferte sich die 25-Jährige einmal mehr ein enges Duell mit Line Kjærsfeldt, welches letztlich die Dänin für sich entschied (21:12, 18:21, 21:14).
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